Anschließend an eine kurze Theorieeinheit („Onkel Dülfers Märchenstunde“) zu Recht und Aufsichtspflicht, führten wir den Tag in der Sporthalle weiter.

In einzelnen Erarbeitungs- und Durchführungsphasen beschäftigten wir uns mit dem Erlernen „vom Einfachen zum Schweren“; in Fachsprache ausgedrückt: von Einzelbewegungen zu komplexen Bewegungen. Konkret führten wir dies an Übungen zum Passen und Fangen, sowie durch das Erlernen der Bewegungsabläufe beim Durchlaufball durch.

Extrinsische Motivation ließ die TeilnehmerInnen selbst zu treffsicheren Durchlaufballschützen werden.

Eine kurze Unterbrechung stellte das Mittagessen dar. Bevor wir allerdings in ein Fresskoma verfielen, beugten wir dem vor, in dem wir zunächst noch einmal die Sporthalle bevölkerten und eben dieses Spiel, nämlich Völkerball – angelehnt an der Einheit passen und fangen – spielten.

Da das Wetter es zuließ, verbrachten wir eine Einheit im direkt an der Sportschule angrenzenden Wald. Dort fand ein "brain walking" zur Reflexion der Durchlaufballeinheit statt.

Nach einer kurzen Auswertung und einer abschließenden Sammlung zur Korrektur häufig auftretender Fehler beim Durchlaufball ging es zum Abendessen. Der Abend selbst wurde durch eine passive Sporteinheit in Form von Fußball (Bayern- Marseille) gestaltet. Zufrieden und erschöpft ging es früher oder später ins Bett.