1. Februar 2011

U21 nimmt am U23 World Cup 2011 teil

Am kommenden Wochenende misst sich die DTB U21-Nationalmannschaft am 20. U23 World Cup in Apeldoorn/NL gegen die U-Nationalteams aus Australien, Belgien, England, Ungarn, Niederlande, Russland, Schottland, Tschechien sowie einem Lokalteam.
Mit dem erstmalig an drei Tagen ausgetragenen Turnier verabschiedet sich der U23 World Cup aus Apeldoorn. Er wird ab 2012 an einem anderen Ort in den Niederlanden stattfinden. Das Turnier wird aufgewertet, sodass ein größerer und professionellerer Austragungsort gesucht wird.
Dies ist für die U21 aber "Zukunftsmusik". Was zählt ist die 20. Ausgabe am kommenden Wochenende. Mit einem 18-köpfigen Kader werden deutschlands Top-Talente nach Apeldoorn reisen und haben viel vor. In einer Gruppe mit England, Australien, Belgien und Russland warten viele "Gradmesser, die uns fordern und weiter bringen werden", so Trainer Andre Heppner. Diese Spiele seien ungemein wichtig, um den eigenen Standort zu bestimmen und um die Schrauben erkennen zu können, an denen man bis Mai 2011 drehen muss, um eine erfolgreiche U21-EM in Budapest/Ungarn spielen zu können.
Für die jungen Athletinnen und Atheten ist der World Cup die letzte Bewährungschance vor der endgültigen Zusammenstellung des EM-Kaders. "10 Männer und 9 Frauen sind noch im Rennen", so Trainer Henning Eberhardt, "wir wollen noch einmal alle Kandidatinnen und Kandidaten auf internationalem Niveau sehen, bevor wir entgültig entscheiden". Bis auf Johannes Kaesbach (SG Pegasus), dem wichtige Uni-Prüfungen eine World Cup-Teilnahme unmöglich machen, werden alle anderen 18 an Bord sein.
Nach dem World Cup beginnt dann die vierte und letzte Vorbereitungsphase auf die U21-EM. Der endgültige EM-Kader wird sich dann mit regelmäßigen Trainings und Testspielen u.a. gegen die "große Nationalmannschaft" von Bundestrainerduo Hof und Kupka den Feinschliff holen.
Weitere Informationen über die "Elite von Morgen" finden Sie hier: http://www.korfball.de/article.php?/dtb-u21-u23
von heberhardt (geändert von Fabian Rodenbach)