2. April 2008

SG Pegasus A fegt Schildgen A mit 17:6 aus der Halle

Durch diesen Sieg stellt die SG schon den 5. Meister der Saison 2007/2008
Nach dem 9:9 Unentschieden aus dem Hinspiel konnte man eigentlich ein spannendes „Finale“ erwarten an diesem sonnigen Dienstagabend. Zudem hatte die SG in den letzten zwei Jahren im Rennen um die A-Jugend Meisterschaft gegen Schildgen immer äußerst knapp den Kürzeren ziehen müssen. Spannung war also eigentlich vorprogrammiert, aber spannend wurde das Spiel der ewigen Rivalen aber kaum. Hoch motiviert startete die Pegasus A-Jugend um Kapitän Sven Müller in das Spiel. Nach etwa 15 Minuten konnte sich die SG einen 5:1 Vorsprung erarbeiten. Leider verlor die Pegasus-Angriffswelle dann etwas an Fahrt, so dass man nach 10 Minuten ohne eigenen Korberfolg mit einer 5:2 Führung in die Pause gehen musste. Kein Grund zur Sorge eigentlich bei einer 3-Körbe-Führung –dennoch wollte das Team mehr. In Halbzeit Zwei zeigten sie ihr wahres Können. Treffer um Treffer hagelte in den gegnerischen Korb. Am Ende stand ein überdeutliches 17:6 auf dem Scoreboard. Herausragend war wieder einmal die kollektive Angriffsstärke. Sieben der Acht Basisspieler/-innen konnten Treffer zum Sieg beisteuern. Dabei gingen alleine sieben Treffer auf das Konto des an diesem Abend absolut überragenden Tobias Liepold. Trainer Udo Schade: „Den Aufwärtstrend unserer beiden Seniorenteams hat man heute auch im Juniorenbereich gesehen. Immerhin standen ausnahmslos Spieler und Spielerinnen der S1 und der S2 auf dem Feld. Ich ziehe den Hut vor allen Spielern und Spielerinnen, denn sie sind immer wieder in der Lage auf eigentlich schon Gutes noch einen drauf zu setzen!“ Trainer Henning Eberhardt: „Schildgen hatte ein sehr gutes Team gegen uns aufgestellt. In unseren Reihen waren 4 U19-Nationalspieler/-innen in der Basisformation, in deren Reihen gar 5. Dennoch hat unser Team heute Abend absolut überzeugt. Der positive Trend geht aber noch weiter, am Freitag spielen wir nämlich mit der S1 gegen Schwerin S1 um den Aufstieg in die Regionalliga! Meine Truppe steigert sich von Spiel zu Spiel und ich sehe noch lange kein Ende des Steigerungsvermögens!“ Jugendwart Robert Wagner: „Einfach einzigartig, wie unsere Top-Talente aufspielen. Es stecken unglaublich viele Qualitäten in diesen Spielerinnen und Spielern –und diese Qualitäten können wir noch viel mehr weiterentwickeln!“ Eine weitere positive Fußnote: Beinahe ausnahmslos anwesend feuerten die Spieler/-innen des Seniorenkaders ihre jugendlichen Mitspieler/-innen lautstark an. Eberhardt: „Diese Geschlossenheit, dieses Wir-Gefühl in unseren Teams ist grandios! Hier kämpft Jede für Jeden und Jeder für Jede…ich liebe das!“ Schade und Eberhardt sind also äußerst optimistisch was die letzten Aufgaben der Saison betrifft. Und zu Recht –die Chronisten haben längst erkannt, dass sich Pegasus stets steigern kann.