Unter Zugzwang

"Wir waren nach der Niederlage gegen Schildgen unter Zugzwang", räumte die Betreuerin Monika Halberstadt ein. Kämpferisch hätte ihre Mannschaft im Rheinland "alles getan, um den Erfolg zu schaffen". Das Team des neuen Schweriner Trainers Martin Kamphuis - (Foto) ging schnell mit 3:0 in Führung, musste aber, zumindest vorläufig, die rheinischen Gastgeber auf 2:3 heran kommen lassen. Danach zogen die Europastädter entscheidend zur Pause auf 7:3 davon.

Schwerin musste ohne seine Verletzten, Julian Schittkowski (vor zwei Wochen verletzt) und Nicole Sprengel (Bänderanriss) auskommen. Die nötige Umstellung in den Mannschaft habe geklappt, freute sich Monika Halberstadt. Bester Werfer in ihrem Team war Stefan Halberstadt mit vier Körben. "Pegasus war sehr stark", urteilte Monika Halberstadt. Was sie aber nicht großartig überraschte; schließlich zähle Pegasus zu den Mitfavoriten auf Oberliga-Titel und Regionalliga-Aufstieg. Monika Halberstadt: "Von daher war es wichtig, zu gewinnen."

Derzeit führen der TuS Schildgen 2 (1.) und die KJ Lünen (2.) die neu geschaffene Oberliga Nord-West an. Beide Clubs haben ihre jeweils zwei Spiele gewonnen. Schwerin (4.) und nun auch Pegasus (3.) sind bei drei Spielen mit einer Niederlage belastet. - carlo

17. September 2007 | Quelle: RN-Castrop-Rauxel