Am Freitagmorgen begab sich die deutsche Equipe aus Spielern der U-19 und U-21 Jahrgänge auf den Weg nach Apeldoorn um dort die auf sie wartenden, schweren Aufgaben zu meistern.

Das große Ziel auf dem Zettel des Trainergespanns besteht darin, ein ‚WIR-Gefühl‘ wachsen zu lassen. Da sich das Team insgesamt gut kennt und nur auf wenigen Positionen zu den letztjährigen Wettkämpfen verändert wurde, sollte dies ein durchaus realistisches Ziel sein.

Ausserdem gilt es, erste Fächerkombinationen im Hinblick auf die nächsten Turniere zu finden. Im niederländischen Apeldoorn wartet ein Turnier, das in seinem Niveau und Leistungslevel wohl nur von einer Weltmeisterschaft getopt werden kann.

Diesbezüglich soll die junge Auswahl lernen, die Trainervorgaben auch auf diesem Weltniveau umzusetzen. Die Shot-Clock, die in den höchsten holländischen Ligen bereits zum Alltagsrepertoire gehört, ist eine weitere Hürde, die es zu bewältigen gilt.

Hierbei muss ein Angriff, ähnlich wie beim Basketball innerhalb einer Zeitspanne von 25 Sekunden mit einer Korbberührung abgeschlossen sein.

Aus beruflichen Gründen sind sowohl Trainer Andre Heppner, als auch Pressesprecher Tim Langhorst die Reise nicht angetreten. Ausserdem fehlt Susanne Peuters (Pegasus) auf Grund einer Viruserkrankung.

Der deutsche Kader:

Sven Müller, Fabian Meid, Johannes Kaesbach (alle Pegasus) , Johannes Schaaf, Martin Schafföner, Matthias Friedel (alle Schildgen), Lukas Edeler (Schweriner KC) Ines Wahle, Lisa Mielzarek, Ariane Henning ( alle Pegasus), Carolin Rudolph, Ricarda Gräfe (alle Schildgen), Anna Schulte (Lünen), Karen Fuchs ( Schweriner KC)

Tim Langhorst Pressesprecher U 19/21