10. Februar 2022

IKF European Korfball Champions League

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Das IKF Exekutivkomitee hat beschlossen, dass die Turniere IKF Europa Cup und IKF Europa Shield ab der Saison 2022/2023 zur IKF Europe Korfball Champions League (kurz: KCL) zusammengelegt werden. Das neu geschaffene Format sieht eine Reihe von Veranstaltungen vor, die in einem Final-4-Event je "Stärke" enden. Dabei sollen zwölf Mannschaften in den Finals stehen: "KCL Final" (Plätze 1-4), "KCL Challenger Final" (Plätze 5-8) und "KCL Satellite Final" (Plätze 9-12).

Der Turnieraufbau

  • 2 Vereine (jeweils) aus den europäischen A- und B-Ländern können teilnehmen;
  • 1 Verein (jeweils) aus den europäischen C- und D-Ländern können teilnehmen, sofern eine aktive Liga mit mindestens fünf Vereinen besteht;
  • freie Startplätze können entweder durch eine zweite Mannschaft aus einigen der stärksten C-Ländern, eine dritte Mannschaft aus den stärksten B-Ländern oder durch Meister kleinerer Ligen aus den C-, D- und E-Ländern aufgestockt werden.
  • Die "Startnationen" bzw. jeweils "zwei Startmannschaften" werden sein: Belgien, Deutschland, England, Katalonien, Niederlande, Portugal, Tschechische Republik und zwei weitere Mannschaften.
  • Die Teilnahmequoten werden auf der Grundlage eines Koeffizienten-Systems festgelegt, welches im Laufe des Frühjahrs 2022 veröffentlicht wird.

Der Turnierablauf

Das Turnier wird aus drei aufeinanderfolgenden Qualifikationsrunden bestehen, wobei, je nach Vorjahresergebnis, Vereine in späteren Runden einsteigen werden. Die vierte Runde, die Finalrunde, unterteilt sich in drei Finalveranstaltungen: "KCL Final", "KCL Challenger Final" und "KCL Statllite Final"
Die deutsche Interpretation des IKF-Schaubilds: