Rückblick: Zur gleichen Zeit der vergangenen Spielzeit, Trainer war noch T. Cramer, standen damals enttäuschende 2 Punkte auf dem Konto der Grün-Weißen. Nachdem Harold Kuklinski das Ruder übernommen hatte ging jedoch die fulminante Aufholjagd los bis letztlich Platz 2 in der Liga zu Buche stand. Da Kuklinski als Interimscoach nur bis zum Ende der Saison an der Seitenlinie stehen wollte, musste ein neuer Coach her, Melanie Sponholz. Unter ihr bleibt derzeit allerdings der Erfolg aus. Magere Statistik nach diesem Spieltag: 1:5 Punkte und 29:38 Körbe. Man muss kein Prophet sein um dies als Katastrophe einzuordnen. Ein Faktum kommt noch hinzu: Der KC Grün-Weiß befindet sind im Abstiegsrennen! Sicherlich die Sensation des Spieltags ist die SG Pegasus. Mit dem 12:12 holten sie ihren ersten Punkt. Achtenswert ist dies daher, da der Altersdurchschnitt dieser Mannschaft kaum 20 betragen dürfte und die (internationale) Erfahrung der heutigen Gäste beträchtlich größer war. Ein Kompliment in Richtung Pegasus, bei denen dieser Punkt tendenziell eher nicht eingeplant war. Im einzigen Spiel auf Castroper Boden trafen heute Adler und Albatros aufeinander. Das Match war zunächst offen, keinem Team gelang es den Vorsprung auf 2 Körbe zu erhöhen. Auch einen Strafwurf konnte der Meister hierzu nicht nutzen. Erst in der Phase vor der Pause wuchs der Adler-Vorsprung. Nach der Pause geriet der Spielfluss auf beiden Seiten ein wenig ins stottern, was jedoch nicht allzu lange so bleiben sollte. Quasi mit dem Schlusspfiff erzielten die Gastgeber den finalen Korb zum 20:10 und unterstrichen somit ihre glänzende Korblaune. Beste Scorer waren Martin Schwarze mit 8 und Henning Schmidt mit 7 Körben. Alles in allem sahen die Zuschauer ein engagiert geführtes Spiel beider Seiten. Zahlreiche sehr junge Spieler und die heute wirklich sehr gute Trefferquote der Gastgeber gaben letztlich den Ausschlag für diesen deutlichen Sieg. Das Spitzenspiel dieses Spieltages fand keinen Sieger. 12:12 lautet der Endstand. Für die Schildgener Gastgeber war es das zweite Remis in Folge und das, obwohl sie mit 7:2 in die Halbzeit gingen. Was den Schildgenern in der ersten Halbzeit gelang, den Ball des öfteren im Korb zu versenken, sollte nun den Münsterländern vergönnt sein. Kurz vor Schluss lagen diese gar mit 12:10 in Führung. Nur 2 Treffer in den letzten Spielminuten retteten dem TUS einen Punkt. Verletzt fehlten Martin Schafföner auf Seiten der Gastgeber und Thomas Lipperheide bei den Gästen.