Mit viel Spaß und Engagement gingen die Akteure beim Deutschen Korfball-Cup in die Partien. Doch auch neben dem Platz herrschte in Hohenkirchen eine ausnehmend gute Stimmung. BILD: OLAF OSTERKAMP Bild vergrößern FÜNF TEAMS TRATEN IN HOHENKIRCHEN BEIM DEUTSCHEN „KORFBALL-CUP“ AN. FÜR DIE LOKALMATADOREN GEB ES ALLERDINGS NICHTS ZU HOLEN.

VON SÖNKE WIETING

HOHENKIRCHEN - Zu einem zweitägigen Turnier um den Deutschen „Korfball-Cup“ traten in der Sporthalle Hohenkirchen jetzt fünf Mannschaften – allesamt Meister ihrer jeweiligen Landesturnverbände – aus dem gesamten Bundesgebiet an. Neben Turnierfavorit SG Pegasus Rommerscheid (Rheinischer Turnerbund) und Gastgeber MTV Hohenkirchen (NTB) nahmen der KC Grün-Weiß Castrop-Rauxel (Westfälischer TB), die Korfbusters Berlin und der VfB Ulm (Badischer TB) teil. Im Vorfeld der Veranstaltung mussten allerdings die Mannschaften KGB München (Bayern) sowie die Elbelche Dresden (Sachsen) ihre Teilnahme absagen.

Gastgeber MTV Hohenkirchen war lediglich mit Außenseiterchancen in dieses Turnier gestartet. So zeigten die „Grün-Weißen“ aus Castrop-Rauxel den Friesländern mit einem 7:1-Erfolg deutlich deren Grenzen auf. Als besonders treffsicher erwies sich Titelfavorit Pegasus Rommerscheid, der bis zum „Endspiel“ alle Begegnungen zweistellig gewann. So kam es laut Spielplan in der letzten Partie zum „Showdown“ der beiden bis dato verlustpunktfreien Teams aus Castrop-Rauxel und Rommerscheid. Dieses Duell entschieden die Rommerscheider ebenfalls zweistellig (12:1) für sich und durften schließlich die begehrte Trophäe in Empfang nehmen.

Die Gastgeber belegten am Ende Platz fünf und verpassten beim knappen 6:7 gegen Korfbusters Berlin einen möglichen Punktgewinn.

Redaktion: NWZ-Online