Pünktlich um 12 Uhr fand sich das (fast) komplette Aufgebot der deutschen Equipe in der Fridtjof-Nansen-Reaschule ein. Die 30 potentiellen Kandidaten für den JWC-Kader starteten an diesem Tag in eine weitläufige Vorbereitung für das angestrebte Turnier. Zusätzlich zu der Qualifikationsphase für den Junior World Cup, können sich alle Spieler für die neuzubildende U21 empfehlen.

Nachdem alle Formalia besprochen worden waren, ging es über zum sportlichen Part. Eine erste Bestandsaufnahme auf Grund der Vielzahl an Teilnehmern sollte gewisse Eindrücke für das Trainergespann Heppner/Eberhardt bilden. Als Warming Up startete das Team mit einer Gruppierung in Wurf-Basic Übungen. Im Anschluss daran folgte ein 30-minütiger Physistest, der die Werte Sprungkraft, Kondition und Schnellkraft abfragte. Nach dieser anstrengenden Einheit stand nun der Spaß im Vordergrund. Die anfänglich gebildeten Felder trafen nun im mehr oder minder zwanglosen Abschlussspiel aufeinander. Hierbei konnte die ein oder andere Fähigkeit der Jungtalente aufblitzen.

Mit auf den Weg ins Vereinstraining gaben die Trainer den Spielern noch die Aussicht auf einen individuellen Trainingsplan zur kaderinternen Leistungsoptimierung.

Als nächster Termin für die U19 folgt die weihnachtliche Challenge in den Niederlanden. Im Februar dann geht es für die älteren Spieler zum Youth World Cup, ebenfalls in den Niederlanden. Das Endziel steht über allem: der Junior World Cup, der wie im Vorjahr in Leeuwarden stattfindet.