Den Druck der übermächtigen Gegner aus Belgien konnten die besten deutschen Korfballer nicht standhalten. Bundestrainer Jan Hof:„Wenn man ehrlich ist: Diese Niederlage tut gar nicht weh. Gegen ein so starkes Team ist es nicht verwunderlich wenn wir, als kleines Korfballland, so deutlich verlieren. Belgien ist mit Abstand die Nummer Zwei in Europa und auch weltweit. Schön, dass wir 11 Treffer erzielen konnten.“ Das Belgienspiel ist also abgehakt. Wieder ein Lernmoment mehr. „Dieses Spiel war auch wichtig und nützlich, weil sich vor allem unsere jungen Athletinnen und Athleten an die Topsportatmosphäre gewöhnen konnten. Überall Kameras, die Lautstärke in der Halle, die tausenden Zuschauer… das alles haben wir am Sonntag auch, und zwar in noch viel größerem Maße“, so Hof, der weiterhin schon auf das blickt, was am Sonntag sein wird:„Dafür spielt man Korfball. So etwas mitzuerleben…davon werden meine Spieler noch ihren Enkeln erzählen.“ Co-Trainer Thomas Kupka spricht dem Team aus der Seele:„Wir wollen Geschichte schreiben!“ Die gemeinte Geschichte „EM 2010“ ist jetzt bereits eine spannende, emotionale und äußerst erfolgreiche. Nun basteln Team, Trainer und Betreuer am „Happy End“. Zuvor aber der retardierende Moment am Samstag. Teammeeting mit Videoanalyse, Massage, Pflege, Entspannung. Dann Training im Korfballtempel Ahoy. Danach gesellig Abendessen im Teamrestaurant „van Popering“, noch ein wenig beisammensitzen, quatschen, ablenken. Ob jemand dann schlafen kann? Immerhin haben wir eine Stunde länger Zeit, dies zu versuchen.

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Ahoy…wow…8.000 Zuschauer, davon auch ein paar hundert deutsche Fans…Was da schon alles an Korfballgeschichte geschrieben wurde…Ahoy…DAS Korfballmekka…Und wir sind mittendrin…Wahnsinn!

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Bis Sonntag liebe Korfballfreunde, dann schreiben auch wir Geschichte.