Timo Lindlar: 12 Körbe

Jan Heming: 11 Körbe

David Kutschera: 11 Körb

Thomas Freund: 7 Körbe

Lea Heinzel: 6 Körbe

Lea Göbel: 4 Körbe

Philippe Demuth: 3 Körbe

Judith Linke: 2 Körbe

Konrad Müller: 2 Körbe

Lorena Sellinghoff: 1 Korb

Hannah Heilmann: 1 Korb

Sandra Gilligbauer: 1 Korb

Mit der Niederlage gegen Taiwan im Kopf musste die deutsche Mannschaft bereits eine halbe Stunde später im Spiel um Platz sieben gegen Russland antreten. Dass das vorangegangene Spiel körperlich und auch physisch noch allgegenwärtig war merkte man der deutschen Mannschaft in der ersten Halbzeit an. Zur Halbzeit führte Russland mit 5:3. David Kutschera war bis dato einziger deutscher Korbschütze. In der Halbzeitansprache gelang es dem Trainertrio allerdings ihr Team wieder auf die richtige Bahn zu bringen: Durch vier Körbe nach dem Wiederanpfiff ging das deutsche Team in Führung und konnte diese Führung auch bis zum Ende halten.

Der 10:8 Sieg gegen Russland bedeutete Platz 7 für Deutschland. Eine Enttäuschung, wenn man bedenkt, dass das definierte Ziel Platz 5 war. Trotzdem sollte diese Platzierung nicht als Misserfolg gesehen werden, da das Team in diesem Jahr sehr jung war. Von den 16 Spielern, die in diesem Jahr dabei waren dürfen zehn auch im nächsten Jahr noch u17 spielen. Manche sogar noch im übernächsten Jahr. Die Trainer können also auf dem Ergebnis dieses Turniers aufbauen. Allerdings war die Betreuung durch drei Trainer in diesem Jahr eine Ausnahme. Für Anna Schulte und Karen Fuchs war dieses Turnier das letzte als Trainerinnen der u17. Einzig Thorben Hußmann bleibt aus dem Trio weiterhin als Trainer dabei, wer als zweite/r Trainer/in dazukommt ist noch unklar.

Nach dem Spiel der Deutschen Mannschaft spielten die Taiwanesen gegen die Dominikanische Republik um den 5. Platz. Die Dominikanische Republik trat zum ersten Mal bei einem U17 World Cup an. Da der Sport dort noch in den Kinderschuhen steckt und noch nicht viele Spieler Korfball spielen, wurde vom IKF erlaubt, dass auch ältere Spieler bei der U17 mitspielen dürfen. Vor allem die körperliche Überlegenheit gegen die vergleichsweise kleinen Taiwanesen führte dazu, dass sie das Spiel 14:11 gewinnen konnten und das Spiel auf Platz 5 beendeten.

Nach dem Spiel um Platz 5 folgte das Spiel um die Bronzemedaille. Hier trafen die Katalanen auf die Mannschaft von England. Dieses Spiel verfolgte auch das deutsche Team von der Tribüne und sah das spannendste Spiel des Turniers. Katalonien führte knapp 10 Minuten vor Ende des Spiels mit 13:7, ehe England nochmal aufdrehte und eine Minute vor Schluss zum 14:14 ausglich. In der letzten Minute konnte Katalonien dann noch zwei Mal in Führung gehen, aber England konnte jedes Mal erneut ausgleichen und zwang das Spiel ins „Golden Goal“. Dort konnte England dann durch einen Weitwurf den 3. Platz klar machen.

Das Finale war dann eine eindeutige Angelegenheit für die Niederländer. Unspektakulär gewannen sie 26:12 gegen Belgien und sind dadurch erneut Weltmeister in der U17 Altersklasse.

Konrad Müller (1 Korb; 20. Minute Jan Heming (2 Körbe))

David Kutschera (3 Körbe; 20. Minute Jonathan Treffts)

Sandra Gilligbauer

Hannah Heilmann (1 Korb)

Timo Lindlar (1 Korb)

Jakob Teewinkel (14. Minute Thomas Freund (1 Korb))

Lea Heinzel (1 Korb)

Luisa Abrahams (23. Minute Rhena Schütz)

20.03.2016 12:15 Uhr

In einem sehr emotionalen und aggressiven Spiel musste das Deutsche Team am Ende als Verlierer vom Platz gehen. Daher spielen sie nun bereits um 12:40 Uhr gegen Russland um Platz 7.

Das Spiel gegen Taiwan begann gut für die deutsche Mannschaft. Zwar geriet man zunächst mit 1:0 in den Rückstand, aber durch zwei Körbe von Lea Heinzel und jeweils einem Treffer von Judith Linke und Thomas Freund konnte man bis zur 11. Minute eine 4:2 Führung herausspielen. Bis zum 3:1 Zwischenstand hatte das deutsche Team sogar eine Trefferquote von 50 % mit drei Treffern aus sechs Würfen. Allerdings sollten das die einzigen Treffer in der ersten Halbzeit bleiben. In den letzten 2 Minuten konnten ließen die Deutschen zwei Durchlaufbälle und einen Strafwurftreffer zu, so dass die Taiwanesen mit einer knappen 4:5 Führung in die Halbzeitpause gehen konnten.

Das Spiel war zu jeder Minute hart umkämpft. Die Taiwanesen spielten sehr aggressiv und körperbetont, so dass der Schiedsrichter alle Hände voll zu tun hatte, das Spiel nicht aus der Kontrolle zu verlieren. An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass Deutschland gegen Taiwan – ein Duell auf Augenhöhe – nur einen Schiedsrichter hatte, während im parallel stattfindenden Spiel der überlegenden Belgier gegen England (Endergebnis 21:12) dem Hauptschiedsrichter ein Linienrichter zur Verfügung gestellt wurde. Nach der Pause hielt Taiwan bis zur 20. Minute einen zwei Körbe Vorsprung. Dann gelang es dem deutschen Team durch Weitwurftreffer von Lea Göbel und Timo Lindlar auszugleichen. Auf der Uhr waren zu diesem Zeitpunkt noch zwei Minuten zu spielen und das Spiel wurde immer hektischer und aggressiver, dazu kamen auch noch unglückliche Entscheidungen des Schiedsrichters, die das deutsche Team aus der Fassung brachten. Eine Unachtsamkeit in der Verteidigung konnten die Taiwanesen nutzen und verwandelten einen Strafwurftreffer. Der darauf folgende Angriff der deutschen Mannschaft lief ins leere, es konnte nicht erneut ausgeglichen werden. Auf der Uhr waren nur noch wenige Sekunden, so dass die deutsche Verteidigung sich zurückfallen ließ und auf einen Wurf der Taiwanesen wartete. Dieser kam auch, nur leider konnte man den Rebound nicht für sich gewinnen. Stattdessen hatte Taiwan eine weitere Wurfchance und nutze diese aus naher Distanz zum 7:9 Endstand.

Damit ist klar, dass Platz 5 nicht mehr erreicht werden kann. Nun soll zumindest der 7. Platz gegen Russland gesichert werden.

Philippe Demuth (23. Minute David Kutschera)

Timo Lindlar (1 Korb)

Lea Heinzel (2 Körbe)

Lea Göbel (1 Korb)

Jan Heming (1 Korb)

Thomas Freund (1 Korb)

Judith Linke (1 Korb)

Lorena Sellinghoff (23. Minute Luisa Abrahams)

20.03.2016 09:57 Uhr

Auch das zweite Aufeinandertreffen mit Portugal konnte Deutschland für sich entscheiden. Nachdem das Spiel gestern mit 9:5 zu Ende ging, konnte die Mannschaft heute mit 11:3 gewinnen.

Das Ziel mehr als 9 Körbe zu werfen und weniger als 5 zu kassieren, konnte die deutsche U17 erfüllen. Dabei sah es zunächst aus, als würde es noch eindeutiger werden. Bis zur Halbzeit konnte man die Portugiesen bei null Körben halten und selbst sechs eigene Körbe werfen. In der Halbzeit wechselte das Trainertrio das komplette Feld um Kapitän Timo Lindlar aus. In Hälfte zwei konnten dann auch die Portugiesen ihren ersten Korberfolg feiern. Doch die deutsche Mannschaft hielt den Vorsprung jederzeit so groß, dass keine Gefahr bestand. Zum Endergebnis von 11:3 steuerte David Kutschera 5 Körbe bei.

Trainer Thorben Hußmann ist zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge: „Wir haben einen weiteren Schritt gemacht und uns verbessert. Die Vorverteidigung war gut!“ Daran muss jetzt auch im Spiel gegen Taiwan angeknüpft werden. Dieses findet bereits um 11:30 Uhr statt. Auch hier müssen wir gewinnen um die Chance auf den 5. Platz zu wahren.

Konrad Müller (1 Korb; 23. Minute Jakob Teewinkel)

David Kutschera (5 Körbe)

Sandra Gilligbauer (23. Minute Luisa Abrahams)

Hannah Heilmann

Timo Lindlar (1 Korb; 13. Minute Thomas Freund (1 Korb))

Jonathan Treffts (13. Minute Jan Heming)

Lea Heinzel (13. Minute Lorena Sellinghoff (1 Korb))

Lea Göbel (1 Korb; 13. Minute Judith Linke (1 Korb))

20.03.2016 08:14 Uhr

Der zweite Tag beginnt früh in Schijndel. Bereits um 6:30 Uhr traf man sich zum Frühstück, um 7:15 Uhr ging es los zur Halle. Grade findet die Vorbesprechung zum ersten Spiel statt. Stand meines Berichtes und unserer Erwartungen von gestern dachten wir, dass der Gegner erneut Ungarn heißen würde – falsch gedacht. Ungarn konnte gestern gegen Portugal gewinnen, von daher heißt unser erster Gegner heute Portugal.

Egal ob Portugal oder Ungarn, gegen beide Nationen hat das deutsche Team bereits gespielt. Da es zu den definierten Zielen der Mannschaft gehört, sich von Spiel zu Spiel zu verbessern, ist ein bekannter Gegner perfekt, um zu überprüfen, ob wirklich eine Steigerung zum letzten Spiel gegen Portugal vorliegt. Das Spiel gestern ging 9:5 aus, das heißt Ziel für das Spiel heute: mehr als 9 Körbe machen und weniger als 5 kassieren. Ziel ist Platz 5, dafür müssen heute alle Spiele gewonnen werden. Wir starten heute it Konrad, David, Sandra und Hannah im ersten Angriff. In die erste Verteidigung gehen Timo, Jonathan, Lea H. und Lea G.

19.03.2016 18:35 Uhr

Halbfinale verpasst, neues Ziel Platz 5!

8:30 Uhr gegen Ungarn

11:45 Uhr gegen Taiwan

und ein Platzierungsspiel

19.03.2016 17:26 Uhr

Ungarn war der vermeintlich schwächste Gegner unserer Gruppe, von daher war ein Sieg gegen diese Mannschaft eingeplant. Dennoch musste sich die deutsche Mannschaft ordentlich ins Zeug legen um am Ende ein deutliches Ergebnis auf der Tafel stehen zu haben.

Das Spiel begann sehr zäh für das deutsche Team. Viele der ersten Angriffe liefen ins leere, teilweise wurden sichere Treffer nicht gesetzt und unüberlegte Würfe im Aufbau brachten Hektik ins Spiel. Trotzdem führte das Team nach sechs Minuten mit 3:0. Das sollten allerdings die einzigen Körbe in der Halbzeit bleiben. Ein Halbzeitergebnis von 3:2 war knapper als erwartet.

In Halbzeit zwei wurde das deutsche Spiel besser: Chancen wurden gut herausgespielt, der Aufbau im Sturm wurde flüssiger und die Weitwürfe fanden ihr Ziel. Vor allem Jan Heming konnte seine Leistung mit sieben Treffen noch einmal unterstreichen. 14:4 lautete das Endergebnis.

Timo Lindlar (2 Körbe)

Jonathan Treffts (16. Minuten David Kutschera (2 Körbe))

Lea Heinzel (1 Korb)

Lea Göbel (2 Körbe; 18. Minute Hannah Heilmann)

Jan Heming (7 Körbe)

Thomas Freund (20. Minute Konrad Müller)

Lorena Sellinghoff (23. Minute Rhena Schütz)

Luisa Abrahams

Deutschland ist jetzt 3. Der Gruppe B und muss morgen bereits um 8:30 Uhr ran. Leider ist ein Platz unter den besten vier Mannschaften jetzt nicht mehr möglich, allerdings ist das Minimalziel Platz 5 noch machbar. Das ist nun das Ziel und die Mannschaft wird alles daran setzen dies zu erreichen.

19.3.2016 15:46 Uhr

Die Niederlage gegen Belgien war eingeplant. Dennoch war die Vorgabe des Trainerteams gewesen nicht zu hoch zu verlieren, da bei einem Sieg von Portugal im parallel stattfindenden Spiel gegen Katalonien die Korbdifferenz zählen würde und der zweite Gruppenplatz noch möglich wäre...

Auch wenn man weiß, dass es quasi unmöglich ist gegen Belgien oder auch Holland zu gewinnen, kann man sich in diesen Spielen trotzdem Ziele setzen und daran arbeiten diese zu erreichen. So gaben die Trainer ihren Spielern gegen Belgien mit auf den Weg keine Würfe aus kurzer Distanz zu kassieren, gut vorzuverteidigen und viel miteinander zu kommunizieren.

Die Vorgabe nur Weitwürfe zuzulassen klappte in der ersten Halbzeit über weite Strecken gut. Von den zehn Körben, die die Belgier bis zur Halbzeit warfen, waren sechs Weitwürfe. Leider fand der Angriff bis zur Halbzeit keine durchschlagende Lösung um zu guten Wurfchancen zu kommen, da die Belgier sehr stark verteidigten. David Kutschera konnte mit einem Weitwurf in der 11. Spielminute den einzigen deutschen Korb in der ersten Halbzeit markieren.

In der zweiten Halbzeit stellte Team Deutschland die Verteidigung um und spielte „Hinter“. Ob es nun daran lag oder an der generell besseren Verteidigungsleistung der deutschen Mannschaft: Die Würfe der Belgier fanden nicht mehr so oft ihr Ziel - einmal ertönte sogar die die Shotclock. Die zweite Halbzeit verlor das deutsche Team nur noch 3:1. Eine sehr gute Leistungssteigerung im Vergleich zur ersten Hälfte.

Aus Halle 2 erreichten uns ab und an die Zwischenstände des Spiels zwischen Katalonien und Portugal. Eine knappe Führung von Katalonien und ein zwischenzeitliches Unentschieden ließen die Mannschaft hoffen, doch letztendlich konnte Katalonien das Spiel mit einem Korb Vorsprung für sich entscheiden. Damit sind die letzten Hoffnungen auf einen zweiten Platz in der Gruppe dahin.

Nun wollen wir allerdings den dritten Gruppenplatz umso mehr. Das soll jetzt gegen Ungarn klappen. Um 16:15 Uhr ist anpfiff. Drückt uns die Daumen!

David Kutschera (1 Korb)

Jonathan Treffts

Jakob Teewinkel

Philippe Demuth (1 Korb)

Sandra Gilligbauer (15. Minute Luisa Abrahams)

Rhena Schütz

Hannah Heilmann

Lorena Sellinghoff

19.03.2016 13:17 Uhr

-- In einem hart umkämpften zweiten Turnierspiel konnte die deutsche Mannschaft am Ende nicht als Sieger vom Platz gehen. Dementsprechend groß ist die Enttäuschung bei den Spielern die grade an der Eröffnungsfeier des Turniers teilnehmen.--

Es hätte nicht sollen sein, aber leider startete das Spiel für die deutsche Mannschaft bereits schlecht: Obwohl die Trainer in der Besprechung davor gewarnt hatten, ließen die Spieler die Katalanen in den ersten zwei Minuten zu einfach durchlaufen und foulten anschließend, so dass die ersten zwei Gegentreffer in den ersten paar Minuten ein Freiwurf und ein Strafwurf waren. Erst dann konnte das andere Feld durch Thomas Freund den Anschlusstreffer erzielen. Doch die Katalanen antworteten mit zwei weiteren Treffern. Doch die Spieler ließen ihre Köpfe nicht hängen Timo verringerte erneut auf 4:2, ehe die Katalanen erneut trafen. Kurz vor der Pause konnten sowohl Thomas als auch Lea Heinzel per Weitwurf auf 4:5 zur Pause verkürzen. Der Korb von Lea war übrigens der allererste „Frauenkorb“ des Wochenendes. In der Halbzeit motivierten die Trainer ihre Mannschaft erneut und versuchten sie dazu zu bringen mehr Weitwürfe zu nehmen, da die Rebounder ihren Job sehr gut gegen die flinken Katalanen machten und viele Bälle abfangen konnten.

Nach der Halbzeit waren es wieder die Gegner, die besser ins Spiel fanden. Strafwürfe und Durchlaufbälle ließen sie wieder auf 4:8 davon ziehen. Getrieben von den Anfeuerungsrufen der vielen Deutschen Fans und den Motivationsrufen der drei Trainer fanden die Weitwürfe von Timo und Lea H. ihr Ziel, allerdings wurde auch ein Strafwurf verworfen. Zwischenstand 6:8. Das Team schöpfte wieder Hoffnung, die Trainer brachten Jonathan Treffts, Sandra Gilligbauer und Konrad Müller und bereuten diese Einwechselungen nicht, denn Sandra traf zum 7:8 Anschlusstreffer, ehe die Katalanen per Strafwurf erneut die Führung ausbauten. In der letzten Minute überschlugen sich dann die Ereignisse: Das deutsche Team vergab zunächst einen weiteren Strafwurf, danach traf Philippe Demuth einen Abstauber. Noch 26 Sekunden auf der Uhr. Die Trainer wiesen ihre Spieler an einen Freiwurf zu provozieren, um noch eine Chance auf einen Angriff zu erhalten. Die Katalanen warfen, aber die Deutschen fingen den Ball nicht ab, so dass die Zeit ablief.

Sehr enttäuscht verließ die Mannschaft das Feld. In der Nachbesprechung sprachen die Trainer an, was im nächsten Spiel besser gemacht werden soll, denn nach der Eröffnungsfeier geht es um 14:25 Uhr gegen Belgien. In dieses Spiel sollte man mit einem klaren Kopf gehen. Deshalb: Mund abwischen und weitermachen. Das Turnier ist noch lange nicht vorbei.

Timo Lindlar (2 Körbe)

Philippe Demuth (1 Korb)

Lea Heinzel (2 Körbe)

Lea Göbel

Jan Heming (18. Minute Jonathan Treffts; 23. Minuten Konrad Müller)

Thomas Freund (2 Körbe)

Judith Linke (11. Minute Lorena Sellinghoff)

Luisa Abrahams (23. Minuten Sandra Gilligbauer (1 Korb))

19.03.2016 11:08 Uhr

Das erste Spiel im Turnier ist geschafft. Gegen Portugal konnten die Deutschen einen 9:5 Sieg einfahren. Ein gelungener Turnierstart für die deutsche Mannschaft.

Schon ab der ersten Minute konnte man sehen, dass die Deutschen das bessere Team auf dem Feld waren. Der erste Angriff konnte direkt mit einem Korberfolg durch Timo Lindlar abgeschlossen werden. Bis zur 10. Minute konnte man bereits vier Korberfolge feiern, darunter auch ein „Buzzerbeater“ von Timo Lindlar und zwei Körbe von Thomas Freund. Dann wachten auch die Portugiesen auf und trafen zweimal. Doch die Deutschen ließen sich dadurch nicht beirren und antworteten jeweils mit einem eigenen Korb, so dass es zur Halbzeit 6:2 für Deutschland stand.

In der zweiten Halbzeit nutzen die Trainer ihre sechs Wechseloptionen und brachten dadurch frischen Wind, aber auch viel Unruhe in das Spiel. Dennoch war der Sieg zu keiner Zeit in Gefahr. Timo Lindlar verzeichnete auch in der zweiten Halbzeit noch zwei weitere Treffer. Das Ergebnis von 9:5 war letztendlich eindeutig und verdient zu Gunsten der Deutschen.

Um 11:45 Uhr geht es gegen Katalonien. Karen Fuchs sieht in Katalonien einen stärkeren Gegner im Vergleich zu Portugal. In der Ansprache forderte sie daher noch mehr Wille und Durchsetzungsvermögen. Die Aufstellung ist die gleiche wie gegen Portugal, bis auf Luisa Abrahams die für Lorena Sellinghoff in die erste Acht rückt.

Timo Lindlar (5 Körbe)

Philippe Demuth (13. Minuten Jonathan Treffts)

Lea Heinzel

Lea Göbel (20. Minuten Hannah Heilmann)

Jan Heming (1 Korb; 23. Minute Konrad Müller)

Thomas Freund (2 Körbe; 22. Minute David Kutschera)

Judith Linke (23. Minute Rhena Schütz)

Lorena Sellinghoff (16. Minuten Luisa Abrahams)

18.03.2016 23:58 Uhr

Wir sind angekommen in Schijndel. Das erste Testspiel ist bereits erfolgreich absolviert und die Unterkunft ist bezogen. Morgen um 9:55 Uhr beginnt dann auch endlich das Turnier für die U17.

Um kurz nach 16 Uhr ging es sowohl für Westfalen als auch für die Rheinländer los Richtung Holland. Die Stimmung war schon jetzt gut. Als man sich um 19:00 Uhr in der Sporthalle in Schijndel traf, berichteten die unterschiedlichen Autos von witzigen Fotoshootings und guter heimischer Musik auf der Fahrt. Das Team kam allerdings noch nicht komplett an: Sandra Gilligbauer stößt krankheitsbedingt erst morgen zum Team dazu. Das Testspiel gegen die niederländische Distriktauswahl Zuid startete um 20:30 Uhr. Hier sollte sich das Team an die neue Halle und die gesunde Aggressivität der Holländer gewöhnen. Das Trainerteam forderte von seinen Spielern körperlich dagegen zu halten und ihr eigenes Spiel zu finden. Dies gelang auch über weite Phasen sehr gut, so dass Karen Fuchs nach dem Spiel vor allem den körperlichen Einsatz der Mädchen lobte. Über 3x20 Minuten konnte jeder Spieler zeigen, dass er oder sie fit ist für den morgendlichen Turnierstart. Das erste Drittel verlor das Team 4:6. Das Zweite spielte die Mannschaft unentschieden und das letzte ging 5:1 verloren. Insgesamt eine 7:13 Niederlage. Dennoch ist das Trainerteam optimistisch, dass das Team morgen einen gelungenen Turnierstart hinlegt. Mittlerweile sind alle in der Unterkunft angelangt und haben ihre Betten bezogen. Morgen gibt es Frühstück um 7:45 Uhr, deshalb ab ins Bett. An dieser Stelle berichte ich morgen weiter.