16. Mai 2019
SG Pegasus wird Deutscher Meister 2019
Der Deutsche Meister der Regionalliga Nord-West steht nach einer langen und spannenden Saison endlich fest. In den Playoffs zwischen dem KV Adler Rauxel und der SG Pegasus setzte sich SG Pegasus in beiden Spielen durch und ist somit der neue deutsche Meister der Regionalliga Nord-West 2019!
Pegasus ist Deutscher Korfball-Meister 2019
Es ist vollbracht: Mit einem 17:15 (6:12)-Sieg gegen den KV Adler Rauxel hat die erste
Mannschaft der SG Pegasus Rommerscheid 1991 e.V. die fünfte deutsche Meisterschaft in der
Vereinsgeschichte errungen. Nach dem Sieg mit fünf Körben Vorsprung im Hinspiel machte es Pegasus
im Rückspiel sehr spannend. Der Start ins Spiel misslang völlig, in den ersten zehn Spielminuten gelang
dem Team von Henning Peuters nur ein Treffer. Lediglich die über weite Strecken ordentliche Defensive
bewahrte die Schwarz-Gelben davor noch mehr als das Fünf-Körbe-Polster abzugeben (2:6, 13. Minute).
Bis zur Halbzeitpause spielte die SGP in vielen Angriffen attraktiven Korfball, mit vielen guten Chancen
und Offensivrebounds, die zu zweiten und dritten Chancen führten. Einzig: Der Ball wollte nicht in den
Korb. So stand zur Halbzeit ein 6:12 auf der Spielstandsanzeige. Ein Ergebnis, das die Adler zum Meister
machen würde. Dementsprechend war die Stimmungslage in der bis auf den letzten Platz besetzten
Sporthalle Ahornweg am Samstagnachmittag: Nervöse Zuschauer, hängende Köpfe bei den SGP-Spielern
und euphorische Adleraner auf dem Weg in die Kabine.
Doch in Halbzeit zwei dominierte Pegasus das Geschehen nach Belieben: Zwar fiel längst noch nicht jeder
Wurf, doch in der Defensive ließ die SGP um die portugiesische Nationalspielerin Isabel Almeida in ihrem
letzten Spiel in Deutschland schlicht nichts mehr zu: Nur drei Körbe erzielte Adler in 25 Minuten. So
gelang der große Triumph: Pegasus gewann mit 17:15 und darf im Januar 2020 als deutscher Meister
zum Europa Cup nach Budapest fliegen.
Foto: SG Pegasus
SGP 1: Anna Orth, Ina Heinzel, Isabel Almeida, Johanna Peuters; Ali Enzar Hrustic, Dominic Düring,
Thorben Hußmann, David Liepold; Eingewechselt: Lea Hornung, David Gebhardt, Steffen Müller.