19. März 2019
13. Spieltag in der Regionalliga Nord-West
So langsam startet der Endspurt der Regionalliga Nord-West. Es standen am Wochenende Spiele für die Erst- und Zweitvertretungen des TuS Schildgen und der SG Pegasus an. Ebenfalls machte sich die erste Mannschaft des KV Adler Rauxel und des HKC Albatros auf den Weg ins Rheinland. Nur der Schweriner KC hatte dieses Wochenende spielfrei.
TuS Schildgen 1 gegen HKC Albatros 1
Zunächst stand das Spiel der S1 gegen HKC Albatros auf dem Spielplan. Schnell führte das
Team von Wilco van den Bos mit 3:1. Dann dauerte es aber fast 10 Minuten, bis weitere Treffer
fielen. Denn beide Abwehrreihen agierten sehr stark. Stefan Eckloff erlöste dann sein Team mit
einem verwandelten Strafwurf. Damit war der Knoten geplatzt und beide Teams trafen – die
TuS S1 setzte sich bis zur Pause mit 13:7 ab, hätte aber noch viel höher führen müssen. Auch
in der zweiten Hälfte war der Gastgeber aus Schildgen klar überlegen und gewann verdient mit
26:12. TuS-Coach Wilco van den Bos kommentierte ganz knapp: „Gut gespielt.“ Dabei waren
die TuS-Herren insgesamt 15 mal erfolgreich, die Damen erzielten 11 Treffer. Hannah Freund
war einmal mehr mit 5 Korberfolgen am treffsichersten.
TuS1: Hannah Freund (5), Ellen Hohn (2), Jana Kierdorf (3), Selina Kipke (1), Anne Gmerek,
Stefan Eckloff (4), Jan Heming (4), Steffen Heppekausen (3), Elias Anand (3), Theo Nowak (4),
David Kutschera (1). Coach Wilco van den Bos.
Bericht: Anne Küpper
SG Pegasus 2 gegen KV Adler Rauxel 1
Die SG Pegasus 2 hat gegen den Tabellenzweiten KV Adler Rauxel mit 16:28 (9:14) den Kürzeren gezogen.
Der Favorit aus Castrop-Rauxel dominierte die Partie, konnte sich bis zur Halbzeitpause gegen
kampfstarke Schwarz-Gelbe nicht deutlich absetzen. Vor allem in der Defensive wusste der
Tabellenfünfte aus Bergisch Gladbach den Adlern zuzusetzen, während im Angriff immer wieder
Schwierigkeiten mit dem Druck der Adler-Defensive zu sehen waren. Kurz nach der Halbzeit setzte sich
Adler erstmals auf Acht-Körbe-Vorsprung ab, doch Pegasus 2 gab sich nicht auf und schlug sich mit dem
16:28-Endergebnis achtbar.
SGP 2: Lea Hornung (2), Judith Linke (1), Hannah Meurer, Jule Scholl (3); Johannes Hauffen (1), Niko
Heisterkamp, Fabian Kloes (5), Sebastian Wieseler (4); Eingewechselt: Sandra Meyer, Carina Höfelmanns,
Leon Neese.
Bericht: Sebastian Wieseler
TuS Schildgen 2 gegen SG Pegasus 1
Bericht Pegasus
Mit 33:13 (21:8) hat die erste Mannschaft der SG Pegasus Rommerscheid 1991 e.V.
die Zweitvertretung des TuS Schildgen deutlich geschlagen. Das Team von Henning Peuters verteidigte
damit die Tabellenführung in der Korfball Liga Nordwest. Schlusslicht Schildgen 2 startete gut in die
Partie, musste im Laufe der ersten Halbzeit aber immer weiter abreißen lassen. So war der SGP-Sieg zur
Halbzeit bereits in trockenen Tüchern. In Hälfte zwei wechselte Coach Henning Peuters durch, gab
Spielern aus der zweiten Reihe Spielzeit. Dabei brach der Spielwitz des Teams nicht ein, lediglich die
Trefferquote sank im Vergleich zur besten Phase Mitte der ersten Halbzeit ein. Im nächsten Spiel ist für
Pegasus 1 dann richtig Derby-Zeit. Am 30. März heißt es um 18 Uhr in der Sporthalle Im Kleefeld TuS
Schildgen 1 gegen Pegasus 1.
Bericht: Sebastian Wieseler
SGP 1: Anna Orth, Ina Heinzel, Isabel Almeida, Jule Scholl; Ali Enzar Hrustic, Dominic Düring, Thorben
Hußmann, David Liepold; Eingewechselt: Lea Hornung, David Gebhardt, Steffen Müller.
Bericht TuS Schildgen
Wesentlich schwerer hatte es es die Zweitvertretung des TuS in ihrem Ligaspiel gegen den
Lokalrivalen Pegasus 1, den Spitzenreiter der Liga. Zunächst startete die TuS s2 gut ins Spiel
und führte zu Beginn mit 1:0 durch David Kutschera und 2:1 durch Matthias Freund. Dann aber
leget Pegasus 1 zu und ging in Führung, wobei TuS S2 seine Chancen nicht konsequent
nutzte. Es wäre mehr drin gewesen als ein klarer 8:21-Rückstand zur Pause. Aber letztendlich
hatte das Team von Matthias Friedel keine Chance gegen Pegasus S1, in deren Start-Acht
sieben Nationalspieler aufgelaufen waren.
Die S2: David Kutschera (4), Matthias Freund (3), Lukas Michael, Julius Peekhaus, Robin
Lamers, Clara Müller, Johanna Ohlig, Johanna Peekhaus (alle je 1), Isa Hüskes, Rebecca
Barbian, Lisa Rolofs. Coach: Matthias Friedel.
Bericht: Anne Küpper