12. Februar 2019

11. Spieltag in der Regionalliga Nord-West

Foto: Korfballfoto.de
Die erste Mannschaft der SG Pegasus Rommerscheid 1991 e.V. hat vergangenen Sonntag mit einem 22:30 (11:14)-Auswärtssieg den Schweriner KC aus dem Rennen um die Playoff-Plätze verabschiedet. Währenddessen kämpften in Bergisch Gladbach der TuS Schildgen 2 und Albatros 1 um die Abstiegsplätze in der Regionalliga.

Schweriner KC 1 gegen SG Pegasus 1

Die erste Mannschaft der SG Pegasus Rommerscheid 1991 e.V. hat mit einem 22:30 (11:14)-Auswärtssieg den Schweriner KC aus dem Rennen um die Playoff-Plätze verabschiedet.
Pegasus verteidigte damit den ersten Platz in der Liga Nord-West, der höchsten deutschen Korfball- Liga.
Das Team von Trainer Henning Peuters nutzte eine starke Phase Mitte der ersten Halbzeit, um innerhalb von zehn Minuten mit zehn Körben die Vorentscheidung herbeizuführen. So prangte neun Minuten vor der Halbzeit bereits eine 7:13-Führung des Auswärtsteams von der Anzeigetafel in der Sporthalle in Castrop-Rauxel. Der SKC kämpfte sich bis zur Pause zwar noch einmal auf drei Körbe Rückstand heran, doch in der zweiten Hälfte brachte die SGP die Führung souverän über die Zeit. Bei 30 Körben gegen die als defensivstark eingeschätzten Schweriner konnte Coach Peuters vor allem mit der Offensive sehr zufrieden sein. Am 9. März trifft die SG Pegasus auswärts auf den KV Adler Rauxel. Den einzigen Verein, gegen den die SGP1 bisher in dieser Saison verloren hat.
SGP 1: Johanna Peuters (2 Körbe), Anna Orth (1), Ina Heinzel (4), Isabel Almeida (3); Ali Enzar Hrustic, Thorben Hußmann (9), Dominic Düring (3), David Liepold (7); Eingewechselt: Lea Hornung, Jule Scholl (1); David Gebhardt, Johannes Hauffen, Niko Heisterkamp.
Bericht: Sebastian Wieseler

Tus Schildgen 2 gegen Albatros 1

Es ging um den Kampf gegen den Abstieg – bei einem Sieg hätte die TuS S2 mit dem Gegner Albatros 1 nach Punkten gleichgezogen. Aber leider reichte es nur zu einem 24:24-Unentschieden. Die TuS S2 geriet zu Beginn des Spiels schnell in Rückstand. Erst nach ca. zehn Minuten fand das Team von Matthias Friedel besser ins Spiel – aber ging mit einem 12:15 in Pause, weil man es vor allem nicht schaffte, Michelle Josik und Jan Rzisnik am Wurf zu hindern. Mitte der zweiten Hälfte schafften Clara Müller und David Kutschera das 18:18 und 19:18 und damit die erstmalige Führung für die TuS S2. Es blieb ein intensives und schnelles Spiel, in dem die Schiedsrichter immer öfter auf den Strafwurfpunkt zeigen mussten und in dem die TuS S2 aber leider die vielen guten Chancen nicht nutzte und die Führung kurz vor dem Schlusspfiff noch abgab. Am Treffsichersten waren auf TuS-Seite Theo Nowak mit 8 Treffern und David Kutschera mit 6 Treffern. Damit ist die TuS S2 weiterhin das Schlusslicht der Regionalliga.
TuS S2: Theo Nowak (8), David Kutschera (6), Matthias Freund (2), Lukas Michael (2), Isabell Hüskes (2), Johanna Peekhaus (2), Clara Müller (1), Johanna Ohlig (1), eingwechselt: Marvin Schulte, Lisa Rolofs, Sandra Küpper. Coach Matthias Friedel.
Albatros S1: Michelle Jasik (9), Madeline Gust (2), Tanja Krasemann (2), Luisa Küpper, Sabrina Hölken, Maria Gurk, Jan Rzisnik (10), David Menzel (1), Meik und Sebastian Casimir.
Bericht: Anne Küpper
Foto: TuS Schildgen

SG Pegasus 2 gegen TuS Schildgen 1

Die zweite Mannschaft der SG Pegasus Rommerscheid musste sich trotz phasenweise starker Leistung der ersten Mannschaft des TuS Schildgen im Bergisch Gladbacher Derby mit 15:28 (9:16) geschlagen geben. Das Team von Johanna Peuters hatte in der Verteidigung besonders in der ersten Hälfte Probleme, steigerte sich aber im Spielverlauf deutlich. Offensiv fehlte den Schwarz-Gelben Konstanz.
SGP 2: Lena Gerlich (2 Körbe), Lea Hornung (4), Hannah Meurer (2), Jule Scholl; David Gebhardt (1), Johannes Hauffen (1), Niko Heisterkamp (2), Sebastian Wieseler (2); Eingewechselt: Antonia Deharde, Carina Höfelmanns; Lennard von Berg, Jan Schneppensiefen (1).
TuS S1: Jana Kierdorf (4), Selina Kipke (2), Hannah Freund (1), Ellen Hohn (1), Anne Gmerek, Stefan Eckloff (7), Thomas Freund (4), Jan Heming (4), Steffen Heppekausen (3), Elias Anand (2), Theo Nowak. Coach Wilco van den Bos.
Bericht: Sebastian Wieseler
von mkolf