
(JS) Als wir am Samstagabend im Zuge des letzten Trainingslagers CR2 in Castrop-Rauxel zur finalen EM-Besprechung im Eurostar-Hotel zusammensaßen, konnten wir es so richtig nicht glauben: in 6 Tagen sitzen wir im Flieger nach Girona/Katalonien und wollen an der Europameisterschaft 2024 teilnehmen. Waren wir vor Kurzem nicht erst bei der WM in Taiwan? Die Zeit, wie immer, rennt. Und schaut man auf den Jahresterminplan des A-Teams, der die Vorbereitung zu dieser EM dokumentiert, wird einem deutlich, wie groß der Aufwand Jahr für Jahr ist, um sich auf einen Jahreshöhepunkt vorzubereiten. In 2024 standen 17 Trainingseinheiten auf dem Programm. Einige waren leicht zu absolvieren, für andere waren 4 Tage notwendig. Allein am letzten Wochenende plante der Bundestrainer an drei Tagen 4 Trainingseinheiten, davon 2 Testspiele a 8 x 10 Minuten. Wir warfen darin 98 Körbe. Ob er zufrieden war, spielt hier keine Rolle, denn: die Leistung, der Einsatz, das Engagement sind enorm. Das zu erwähnen, ist mir hier wichtig. Und dafür ist nicht nur hier „der Hut zu ziehen“: Chapeau. Auf wenn bei der EM noch keine Minute gespielt ist.
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