28. März 2016

Deutsche U19 belegt Platz 7, bei einem Turnier auf hohem Niveau

Beim U19 Korfball World Cup konnte unsere U19 den 7. Platz belegen. Das Ziel wurde nicht erreicht, trotzdem hat die Mannschaft ein gutes Turnier gespielt und konnte es mit einem 10:14 Sieg gegen England abschließen.

Revanche gegen England geglückt

Mit vielen Enttäuschungen aus den letzten Tagen ging unser junges Team mit höchster Motivation in das Spiel, um das Turnier gut abzuschließen und England zu zeigen, dass wir auch gewinnen können. Das haben wir auch geschafft, unsere Trefferquote war von Beginn an hoch und zum ersten Mal (außer bei den Pflichtsiegen gegen Hong Kong und Marokko) waren wir es, die schnell in Führung gingen. Die Frauen läuteten das Spiel ein, auf zwei Treffer von Johanna Treffts fanden auch jeweils ein Weitwurf von Jule Scholl und Julia Strach ihr Ziel. Tja, und wenn man solche Würfe endlich reinsetzt, gibt es dem ganzen Team mehr Selbstbewusstsein. Die Verteidigung reagierte besser auf den englischen Angriff, der Rückraum und die langen Pässe wurden besser verteidigt, sodass wir die Führung über das ganze Spiel halten konnten. Die Trainer konnten allen Spieler/innen noch Spielzeit geben und unsere deutsche U19 konnte mit einem 14:10 Sieg das Turnier auf Rang 7 abschließen.
Der 7. Platz ist nicht das, was sich vorgenommen wurde, doch ich habe selbst einige Spiele auch von anderen Teams per Live Stream geguckt und dieses Turnier war auf sehr hohem Niveau, da ist Platz 7 nicht schlecht und wir wissen auch, dass die Plätze vor uns in der Zukunft möglich sind, denn wir konnten in jedem Spiel mithalten.
Außerdem können nächstes Jahr noch 10 der 14 Spieler in der U19 weiterspielen und unter der deutschen U17 bergen sich auch Talente, die sich nächstes Jahr beweisen können.
Aufstellung gegen England:
1. Angriff:
Lucas Witthaus (2 Treffer, ausgewechselt für Florian Fischer)
Senga Grün (1)
Johanna Treffts (4, ausgewechselt für Anika Wiesel)
Julia Strach (1, ausgewechselt für Elena Hoffmann)
1. Verteidigung:
Timo Lindlar (ausgewechselt für David Menzel, 1)
Jan Robert Heming (3, ausgewechselt für Pascal Spaniol, 1)
Jule Scholl (1)
Lea Hornung (ausgewechselt für Lena Gerlich)

Kreuzfinale gegen Portugal verloren

Durch eine schläfrige Defensive in den ersten Minuten stand es schnell 1:4 gegen uns. Trotz voriger Analyse, dass die Portugiesen mit ihren kleinen flinken Damen und ihren agilen Herren vor allem Chancen in der Nähe der Korbzone suchen und von 58 Körben 21 durch Frei- oder Strafwürfe erfolgten, waren die ersten vier Gegenkörbe ein naher Wurf, zwei Strafwürfe und ein Durchlaufball. Danach wachten wir etwas auf, aber es war erneut ein Spiel, in dem wir einem Rückstand hinterherlaufen mussten, so etwas kostet Kraft, mental und physisch. Das hat sich auch auf unsere Trefferquote ausgewirkt und die Schützlinge von Schlachzig und Fernow konnten die portugiesische Führung nie in Gefahr bringen. Als die Gegner dann später auch noch die weiten Würfe trafen, war das Spiel entschieden und der Endstand lautete 11:17.
Es ging am Nachmittag also zum Spiel um Platz 7, erwartet hatten alle Tschechien, die gewannen aber gegen England und so wollten wir uns wenigstens revanchieren und mit einem Sieg aus dem Turnier gehen.
Aufstellung gegen Portugal:
1. Angriff:
Senga Grün
Lucas Witthaus (1 Treffer)
Johanna Treffts (ausgewechselt für Jule Scholl, 1)
Julia Strach (3)
1. Verteidigung:
David Menzel (2, ausgewechselt für Pascal Spaniol, 1)
Florian Fischer (1, ausgewechselt für Jan Robert Heming)
Elena Hoffmann (ausgewechselt für Lena Gerlich)
Lea Hornung (1)

Niederlage gegen die Dominikanische Republik

Heute Nachmittag mussten wir uns gegen die Dominikanische Republik geschlagen geben. Die Dominikaner waren uns körperlich überlegen und wir konnten die ersten 10 Minuten kaum einen Angriff über 12 Sekunden spielen, entweder gab es einen Fehlpass oder nach dem Wurf war der Ball weg. In der 10. Minute gab es dann den ersten langen Angriff mit mehreren Shot-Clock resets, aber leider kein Korfberfolg. Die Defensive stand derweil stabil und ließ nur einen Korb zu. 0:1 Stand zur Halbzeit, eine sehr korbarme 1. Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit fielen dann mehr Körbe. Die Dominikaner ließen sich die Führung jedoch nie abnehmen, sie hielten sich die Deutschen mit mindestens 2-Körben vom Leib und ließen es nie so richtig spannend werden. Unsere Mannschaft versuchte noch irgendwie das Ruder umzureißen, doch dafür war unser Angriff einfach zu schwach und bei den guten Chancen fehlte dann das Quäntchen Glück zum Korberfolg. Bei dem Stand von 7:10 und nur noch 2 Minuten Spielzeit, provozierten wir Freiwürfe um den Rebound abzufangen und damit noch eine Chance auf den Ausgleich zu ergattern. Die Dominikaner nutzen diese Freiwürfe aber aus und somit ist das Ergebnis 8:12 am Ende etwas eindeutiger als das Spiel eigentlich war. Dennoch stehen die Dominikaner verdient unter den Top 4 ihres ersten Turniers.
Natürlich macht sich erneut Enttäuschung breit, denn durch die Niederlage ist auch England vor uns. Das heißt, wir spielen morgen um 10:30 gegen Portugal, den Zwischengruppendritten der anderen Gruppe. Eine sehr starke Mannschaft, die gegen Taiwan in einem engen Spiel verloren hat und gegen Tschechien überzeugend gewinnen konnte.
Ein schwerer Tag für die Köpfe unseres jungen Teams, doch jetzt heißt abhaken und weitermachen. Am nächsten Tag sieht es schon wieder ganz anders aus, 2 harte Spiele, die wir gewinnen möchten. Das Spiel gegen Portugal morgen um 10:50 Uhr im Live Stream und www.U19kwc.com.
Die Aufstellung gegen die Dominikanische Republik:
1. Angriff:
Timo Lindlar (1 Treffer, verletzungsbedingt ausgewechselt, ab 25. Minute David Menzel)
Florian Fischer (ab 18. Minute Jan Robert Heming, 1)
Lena Gerlich (ab 11. Minute Jule Scholl)
Lea Hornung (1)
1. Verteidigung:
Senga Grün
Lucas Witthaus (1)
Johanna Treffts (3)
Julia Strach (1)

Niederlage gegen Belgien

Wie erwartet waren die Belgier stärker als unser deutsches Team. Trotzdem haben wir ein ordentliches Spiel gezeigt und wichtig war, das alle Spieler/innen Spielzeit bekamen, um im Rhythmus zu bleiben und sich für das Spiel gegen die Dominikanische Republik Kräfte zu bewahren.
Die Belgier waren uns größentechnisch überlegen und standen in der Verteidigung sehr eng am Gegner. Dadurch konnten sie die nicht so hohe Trefferquote wieder ausgleichen, gute Reboundarbeit offensiv wie defensiv ermöglichten viele Wiederholungen im Angriff. Wir steuerten mit Rausspielfehler und kurze Angriffe unsererseits dazu. Trotzdem konnten wir uns auch Chancen erarbeiten und das Spiel noch mit einem schönen Buzzerbeater von Pascal Spaniol beenden.
Was nun viel wichtiger ist, gerade erreicht mich die Nachricht, dass England gegen die Dominikanische Republik mit 10:13 verloren hat. Nachdem ich gestern geschrieben habe, dass unser Maximalziel in die Top 4 zukommen außer Reichweite erscheint, ist dies wieder ganz nah. Ein Sieg gegen die Dominikanische Republik mit 2 Körben Vorsprung würde uns Platz 2 bescheren. Doch nah heißt nicht einfach, das Überraschungteam des Turniers wird nicht mal eben zu schlagen sein. Es wird ein hart umkämpftes und körperliches Spiel und wenn wir das körperliche Duell nicht annehmen, wird es nicht reichen. Doch mit dieser Erkenntnis ist die Motivation natürlich bei allen noch mal gestiegen. Guckt euch das Spiel selbst im Live-Stream auf der offiziellen Website vom U19 Korfball World Cup an (www.U19kwc.com).
Aufstellung gegen Belgien:
1. Angriff:
David Menzel (1 Treffer, ab 23. Minute Timo Lindlar)
Florian Fischer (ab 12. Minute Jan Robert Heming, 2)
Lena Gerlich
Lea Hornung (1, ab 12. Minute Anika Wiesel)
1. Verteidigung
Senga Grün (1)
Lucas Witthaus (ab 12. Minute Pascal Spaniol, 1)
Elena Hoffmann (ab 23. Minute Johanna Treffts)
Julia Strach (ab 12. Minute Jule Scholl)

Spiel gegen England verloren

Es war wie erwartet ein knappes Spiel, das in beide Richtungen hätte ausgehen können, leider geht eine Mannschaft immer leer aus und heute waren wir es.
Die ersten Minuten haben wir gut verteidigt und es war ein ausgeglichenes Spiel, danach hat aber England unseren Angriff durch eine gute Vorverteidigung das Leben schwer gemacht. Auf diese Umstellung waren wir nicht vorbereitet und wir konnten die Angriffe nicht wie gewohnt aufbauen. So ging es mit einem 2:4 Rückstand in die Halbzeitbesprechung. Die Trainer stellten auf ein 2:2 mit den Herren unter den Korb um und diese Idee schien auch zu wirken. Zwar war die Ausbeute der Weitwürfe eher mager, jedoch kamen wir vor allem durch die Durchlaufbälle von Lea Hornung wieder ran, einen verwandelte sie selber, der andere führte zum Strafwurf, den David Menzel versenkte. Nach dem Ausgleich konnten sich die Engländer dann relativ schnell wieder eine 2-Körbe-Führung erarbeiten. Es wurde wieder gewechselt und es ereignete sich das Gleiche wie auch zu vor, Lea zieht durch, Pfiff, Strafwurf verwandelt, gleich noch einmal, doch diesmal wird der Strafwurf nicht getroffen, ärgerlich, aber Lea lässt nicht locker zieht wieder durch und trifft selbst. Es steht also 6:6 und noch 2:58 auf der Uhr, das Spiel ist umkämpft doch es fallen keine Körbe, auf beiden Seiten wird von den mitgereisten Fans versucht, ihre Mannschaft zum Sieg zu pushen. 51 Sekunden vor Schluss treffen die Engländer zur Führung. Die Deutschen legten noch mal alles rein, um doch noch diesen einen Treffer zu landen, doch die Sekunden laufen runter, die Engländer fangen den Ball ab und spielen sicher die Zeit von der Uhr. Am Ende heißt es: 6:7 Niederlage gegen England.
Wie schon zu oft in den letzten Jahren hat uns eine engländische Mannschaft in einem engen Spiel geschlagen, wie schon so oft durch kluge Entscheidungen in der Defensive, indem sie unseren Angriff kaputt machen. (Dafür spreche ich vor allem über meine eigenen Erfahrungen gegen engländische Mannschaften). Entäuschend ist so eine Niederlage immer, Spieler, Trainer, Betreuer, Fans und auch Physios, die man während des Live Streams auf und ab gehen sieht (und das nicht wegen Verletzten). Zuschauen ist manchmal anstrengender als Spielen ;-)
Aber jetzt heißt es abhaken und weitermachen. Morgen um 11:30 geht es gegen den Gruppenersten der Gruppe D, also, wie erwartet, Belgien. Um 15:30 dann gegen den überraschend starken Debütanten, die Dominikainsche Republik.
Belgien wird wohl kaum zu schlagen sein, souverän sind sie Gruppensieger geworden und haben die Favoritenrolle in der Zwischenrundengruppe. Das Spiel gegen die Dominikanische Republik wird schwierig werden, sehr athletische und physisch starke Spieler/innen prägen den Kader. Auch England ist in dieser Gruppe, doch die Punkte aus dem heutigen Spiel werden mitgenommen. Um unter die Top 4 zu kommen, müssten morgen also beide Spiele erfolgreich ausgehen...
Die Spieler sind nun wieder in den Gastfamilien und morgen früh ist ein neuer Tag, die Niederlage muss aus den Köpfen und der Fokus liegt allein auf die kommenden Spiele.
Aufstellung für das Spiel gegen England:
1. Angriff
Timo Lindlar (1 Treffer)
Lucas Witthaus
Johanna Treffts
Julia Strach (1)
1. Verteidigung
David Menzel (1, ab 17. Minute Jan Robert Heming)
Florian Fischer (1)
Elena Hoffmann (ab 11. Minute Jule Scholl)
Lea Hornung (2)

Sieg gegen schwache Marokkaner

Die ersten 2 Spiele sind geschafft und wurden wie erwartet beide gewonnen. Auch solche Spiele können manchmal schief gehen, da ist der Druck vorher hoch, denn man muss in jedem Fall gewinnen und will sich nicht blamieren. Von einer Blamage war unsere deutsche U19 weit entfernt. Nachdem das Spiel gegen Hong Kong eher von einer schwachen Trefferquote geprägt war, stand es gegen Marokko schon nach 2:18 Minuten 5:2 für uns. Die Marokkaner waren leider so überfordert, dass sie sich nur noch durch Tätlichkeiten währen konnte. Zum Glück gibt es jedoch keine Verletzte bis jetzt (toi, toi, toi). Eine besondere Szene gab es dann doch, als David Menzel 0,7 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff einen Wurf der Mittellinie traf.
Aufstellung:
1. Angriff:
Senga Grün (3)
Lucas Witthaus (Pascal Spaniol, 1)
Johanna Treffts (2, Elena Hoffmann)
Jule Scholl (4, Julia Strach)
1. Verteidigung:
David Menzel (2,Timo Lindlar)
Jan Robert Heming (Florian Fischer, 3)
Lena Gerlich (2)
Lea Hornung (3, Anika Wiesel, 1)

Pflichtsieg gegen Hong Kong

Nach nervösen ersten Minuten gelang es den unserer Mannschaft immer besser und sicherer ins Spiel. Wie erwartet trafen wir auf einen Gegner, der schnell und wuselig war. Darauf haben wir uns schnell eingestellt und konnten unsere 6:2 Führung zur Halbzeit nach dem Wiederanpfiff weiter ausbauen. Das gab den Trainern die Möglichkeit auch allen Spielern auf der Bank ihre ersten Spielminuten zu geben. Am Ende Stand auf der Anzeigetafel ein 14:4 für Deutschland. Die Trainer waren zufrieden mit dem Start in das Turnier und haben sich mit dem ehemaligen deutschen Nationaltrainer Ruben Boode ausgetauscht und das Spiel analysiert. DEr nächste Gegner heißt Marokko, die Trainer rechnen mit einem körperlichen SPpel, denn die Marokkaner sind vor allem phyisch stark in den Zweikämpfen.
Unsere Aufstellung
1. Angriff:
Timo Lindlar (eingewechselt: Senga Grün)
Lucas Witthaus (3 Treffer)
Johanna Treffts (1, eingewechselt: Anika Wiesel)
Julia Strach (3, eingewechselt: Lena Gerlich, 1)
1. Verteidigung:
David Menzel (eingewechselt: Jan Heming, 1)
Florian Fischer (1, eingewechselt: Pascal Spaniol, 1)
Elena Hoffmann (1, eingewechselt: Jule Scholl)
Lea Hornung (2)

Auf nach Leeuwarden

Wie jedes Jahr geht es für die besten deutschen U19-Spieler nach Leeuwarden. Statt Ostereier zu suchen, misst sich unsere deutsche U19 mit anderen Spieler/innen aus der ganzen Welt. 15 Teams aus verschiedenen Ländern treten dieses Mal bei dem Turnier an, die Gruppen bestehen aus 4x4 Mannschaften, wobei Gruppe A durch ein holländisches Distriktteam aufgefüllt wird. Nachdem die letzten Turniere immer durch eine sehr kurze Vorbereitung erschwert wurden, konnte diesmal schon im Oktober das Training beginnen, so wie in den letzten 2 Jahren wieder unter der Leitung von Björn Schlachzig und Patrick Fernow.
Die Vorbereitung bestand aus 7 Trainingseinheiten und 2 Testspielen. Die 2 Testspiele zeigten, dass unser Team sehr viel Qualität hat. Fast alle Spieler/innen besitzen Oberligaerfahrung, teilweise sind sogar regionalligagewohnte Spieler/innen dabei.
Am Dienstag gab es noch ein Abschlusstraining, konzentriert wurde sich hier vor allem auf das Teambuilding. Björn Schlachzig: „Dieser Zusammenhalt und auch der Spaß macht uns als Trainer die Arbeit natürlich leichter und lässt auf einen guten Turnierverlauf hoffen.“
Ja, der Turnierverlauf, nachdem das Ergebnis des letzten Jahres nicht dem Ziel entsprach, möchten die deutschen Schützlinge zeigen, dass sie mehr draufhaben, als es die Platzierung vom letzten Jahr zeigt.
Dafür hat man auch eine ganz gute Gruppe getroffen, jedoch sind sich alle einig, dass niemand unterschätzt werden darf (wir erinnern uns nur ungerne an das Spiel gegen Ungarn letztes Jahr). Unsere Gruppengegner lauten Hong Kong, Marokko und England. In dieser Reihenfolge treffen wir auch Freitag aufeinander(Anstoß: 10:40, 14:00, 16:30). Sicherlich sind wir in den ersten zwei Spielen Favoriten, diese Rolle gilt es anzunehmen und zu erfüllen, damit am Ende des Tages noch genug Kraft und Konzentration übrig sind, um gegen den schwersten Gruppengegner, England, zu spielen. Sicher wird dies wieder ein harter Kampf, ein Spiel, wegen dem wir den Sport so lieben.
Von diesem Tag hängt viel ab.
Eine kurze Erklärung, denn wie wir wissen, sind die Turnierkonstruktionen nicht immer so leicht zu verstehen:
Die ersten zwei Mannschaften aus unserer Gruppe C werden in einer Zwischenrunde in einer Gruppe mit den ersten zwei Mannschaften aus Gruppe D (Belgien, Ungarn, Russland, Dominikanische Republik) sein. Hierbei werden die Punkte aus der Vorrunde mitgenommen. Die ersten zwei Mannschaften der Zwischenrunde stehen dann in den Kreuzfinals um Plätze 1-4. Wenn man als Gruppenzweiter in die Zwischenrunde kommt, ist es also extrem schwierig, sich noch in die Top 4 zu spielen und spielt wahrscheinlich um Platz 5-7.
Was heißt das für die Zielsetzung?
Das Ziel der deutschen Mannschaft ist es, die ersten zwei Spiele souverän zu gewinnen, und dann durch einen Sieg gegen England als Gruppenerster in die Zwischenrunde zu kommen. Danach wird weiter geguckt, denn wie man sieht, wird die Vorrunde viel Auswirkung auf die weitere Zielsetzung haben. Von Platz 3 bis Platz 7 ist hier alles denkbar.
Gruppen:
Pool A: Katalonien, Niederlande, Portugal, RTC Nord
Pool B: Taiwan, Tschechien, China, Polen
Pool C: England, Deutschland, Marokko, Hong Kong
Pool D: Belgien, Ungarn, Russland, Dominikanische Republik
Der Kader:
Damen:
07 Lena Gerlich (SG Pegasus)
06 Elena Hoffmann (KV Adler Rauxel)
05 Lea Hornung (SG Pegasus)
12 Jule Scholl (SG Pegasus)
03 Julia Strach (KV Adler Rauxel)
01 Johanna Treffts (KV Adler Rauxel)
17 Anika Wiesel (Schweriner KC)
Herren:
09 Florian Fischer (Schweriner KC)
12 Senga Grün (TuS Schildgen)
19 Jan Robert Heming (TuS Schildgen)
15 Timo Lindlar (TuS Schildgen)
11 David Menzel (HKC Albatros)
16 Pascal Spaniol (SG Pegasus)
13 Lucas Witthaus (Schweriner KC)
Trainer: Patrick Fernow (KV Adler Rauxel), Björn Schlachzig (Schweriner KC)
Teammanagerin: Lisa Schüller (Schweriner KC)
Physio: Sandra Mallner (KV Adler Rauxel)
von jpeuters