Den Urspung dieser Aktivitäten initierte Lea Witthaus. Die Kaderspielerin aus den Reihen des Schweriner KC absolvierte im September ein Praktikum beim WDR-Lokalsender Dortmund und berichtete einer Kamerafrau von Korfballaktivitäten. Die Saat war gelegt. Und ging schnell auf.

Kurze Zeit später erreichte mich der Kontakt des WDR-Redakteurs mit der Bitte, das deutsche A-Team mal bei einer Einheit zu begleiten. Schnell waren die Möglichkeiten untersucht: Der Olympiastützpinkt Papendal bei Arnheim sollte uns das richtige Ambiente für deutschen Spitzen-Korfball liefern.

So standen dann nach langer Koordination am letzten Samstag drei Fernsehleute in Papendal bereit, um über Korfball zu berichten.

Das Team inklusive Trainer war natürlich eingeweiht und hatte im Vorfeld Genehmigungen erteilt. WDR-Reporter Michael „Bodi“ Bodenröder, WDR-Studio Dortmund mit Kamerafrau und Tontechniker starten mal „zum Warmwerden“ mit Interviews von Anna Schulte und Pascal Demuth (beide SKC), denn für die Lokalzeit Dortmund mussten ja WTBler ran. „In unserer Lokalzeit Dortmund interessiert sich niemand für Rheinländer!“ Na, wenn’s so ist!

Für die 2. Sendung – ARD-Morgenmagazin, wählten wir den Kapitän Sven Müller/Nic Alpha Groningen und Katharina Holtkotte/Adler Rauxel.

Die Interviews waren dann schnell gedreht, ehe es so richtig interessant wurde. Auch für mich. Geplant waren nämlich einige Aufnahmen von Trainingssequenzen und ein Testspiel des deutschen Teams. „Nur die deutschen Spieler, sonst blickt ja keiner mehr durch…Sonst rennen mir da zu viele andere durchs Bild“.

Na, wie sollte das denn gehen, wenn die Einheit zusammen mit der niederländischen U 23 absolviert wird und „Teamwork“ (siehe Vor-Infos) an oberster Priorität stand? Schnell wurde aber erkannt, dass auch die kombinierte Trainingseinheit Ihre Reize hatte. Vor Allem: die Rundum-Decken-Kamera in der Halle, mit der alle Spielzüge aufgezeichnet wurden, um sie später am Videomonitor besprechen zu können, erwies sich als wahrer Glücksfall. So hoch konnte der WDR gar nicht fliegen, wie die „Hawk-Eyes“ unter der Decke Bilder lieferten. Schnell waren Sticks zum Überspielen ausgetauscht.

.

Natürlich gab es viele Möglichkeiten, auch das Training der deutschen und niederländsichen Spieler zu dokumentieren. Wir waren vom WDR-Team sehr begeistert. Danke an Euch für das Interesse am deutschen Korfball. Gerne demnächst wieder.

Hier sind die bisher geplanten Sendezeiten:

Beachte: „Planung“ kann auch bedeuten, dass sich Etwas verschieben kann