12. Januar 2015

WTB-„Meister“ 2014 in Oberwerries geehrt

Der WTB hatte gestern zur Meisterehrung 2014 geladen. Aus unserem Bereich besaßen drei Teams die Berechtigung, der Einladung zu folgen. Neben dem Meister der Regionalliga NW waren auch die westfälischen Teilnehmer der U21- und der Senioren-EM in die Landesturnschule gebeten worden, um Ihre Ehrengaben in Empfang zu nehmen.
Das Programm verläuft immer gleich: „Ankommen“ im Stehcafe, Begrüßung durch den Präsidenten und dann Präsentation der Sportler und deren Leistungen, die in 2014 Außerordentliches gem. den Richtlinien vollbracht haben. Man geht hin. Das Programm dauerte gestern zweieinhalb Stunden. Interessant? Naja, vielleicht etwas zu lang? Die Vorstellung der Korfball-Leistungen war in diesem Jahr gleich zu Beginn und dauerte 10 Minuten. Danach hörten wir uns 140 Minuten an, was sonst noch im Bereich Westfalen in 2014 geleistet wurde. Teilweise auf Hockern ohne Rückenlehne auch schon eine lobenswerte Leistung.
Zunächst dies: Der Schweriner KC als Meister der Regionalliga NW war geladen und erschienen. Dazu die Teilnehmer aus dem Bereich WTB, die an den Europameisterschaften teilgenommen hatten. Die Platzierung spielt dabei keine Rolle. „EM“ alleine zählt. Also erhielten auch Ina Heinzel, Lisa Schüller (SKC), Lea Sander und Maurice Grammel (Adler Rauxel), Annika Hornig (GrünWeiss) und Jan Rzisnik (Albatros) für die U21-EM-Teilnehmer/Tschechien und Katharina Holtkotte (Adler Rauxel), Karen Fuchs, Anna Schulte, Linda Schiller (SKC) als Teilnehmer der Senioren-EM/Portugal einen Kaffeebecher und Urkunde als Ehrengabe. Jochen Schittkowski (Team-Manager) erhielt ein Shirt des Landesturnfestes, auch schön.
Moderiert wurde die Veranstaltung von Ira Pechtel, Vizepräsidentin Leistungssport, die alle Mühe hatte, die Namen, Titel und Disziplinen von unzähligen Sportlern vorzustellen, auseinanderzuhalten, zu moderieren, dabei über 150 Minuten Spannung zu erzeugen, aufrechtzuhalten und die Aufmerksamkeit und das Interesse der vielleicht 200 Gäste, meist zu ehrende Sportler, zu gewinnen. Das war ein schwerer Job. Sie machte das gut. Sie hatte auch eine gute Mannschaft zur Unterstützung „hinter“ sich. Aus unserer mitgebrachten Präsentation durften wir nur drei Mannschaftsfotos zeigen, immerhin. Aber: Es waren die einzigen im Vollformat über die gesamte Bildfläche, auf der man dann auch Sportler erkennen konnte. Bilder in einer Präsentation im Briefmarkenformat eignen sich zur Visualisierung von Sport eben nicht so gut.